16.05.2019
Als ausgezeichnete „Schule der Zukunft“ und Schule mit dem Qualitätssiegel „Schule -> Beruf“ mit ca. 1100 Schülerinnen und Schülern will die Heinrich-Böll-Gesamtschule in Dortmund den digitalen Anforderungen der Gesellschaft gerecht werden. Langfristiges Ziel der Schule ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler mit iPads im Unterricht arbeiten können, um vertiefende digitale Kompetenzen im verantwortungsvollen Umgang mit einem vielseitigen und modernen Medium zu erwerben. Dementsprechend ist es notwendig, dass alle ein eigenes Gerät besitzen, mit dem sowohl in der Schule als auch zuhause gelernt werden kann.
Dafür werden sukzessive iPads in der gesamten gymnasialen Oberstufe eingeführt. Im kommenden Schuljahr wird zunächst mit der Einführung von iPads für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 (EF) begonnen. Die iPads werden von den Eltern grundsätzlich selbst angeschafft („bring your own device“). Für die Schülerinnen und Schüler mit formuliertem Unterstützungsbedarf schafft der Förderverein entsprechend der Bedarfe Tablets an, um diese zur Miete oder im Mietkauf anzubieten.
Unterstützt wird das Projekt durch die Wilo-Stiftung. Am 10.05.2019 überreichte die gemeinnützige Stiftung der Schule symbolisch den Förderscheck. Sie fördert das Digitalisierungsprojekt für drei Jahre von 2019-21 mit insgesamt rund 29.000 Euro. Schülerinnen und Schüler des neuen 11. Jahrgangs sowie deren Eltern erhielten im Anschluss die Möglichkeit, vom Kooperationspartner der Stadt Dortmund Alpha Computer Systems GmbH (ACS) Informationen zu den anzuschaffenden iPads zu erhalten.
Foto: Stephan Schuetze