Die Stiftungslandschaft in Dortmund ist – anders als zum Beispiel in traditionellen Stiftungsstädten wie Hamburg oder München – vergleichsweise jung. Die meisten Dortmunder Stiftungen sind in den letzten 25 Jahren errichtet worden. Doch Dortmund hat gut aufgeholt. Die Dortmunder Stiftungslandschaft mit heute mehr als 150 Stiftungen in der Region Dortmund, davon mehr als 120 im Stadtgebiet Dortmund, ist differenziert und leistungsfähig aufgestellt.
Zahlreiche Dortmunder Stiftungen wie z. B. die Wilo-Foundation, die Schüchtermann-Schiller’sche Familienstiftung, die Dortmund-Stiftung, die Stiftung Soziale Stadt oder die Dortmunder Kulturstiftung erfüllen – jenseits von Markt und Staat – wichtige gesellschaftliche Aufgaben in unterschiedlichsten Bereichen und geben Impulse für die Entwicklung der Stadt Dortmund und für die Region.
Betrachtet man das Stiftungswesen in Dortmund genauer, fällt eine große Vielfalt an Stiftungstypen, Rechtsformen sowie zahlreiche Mischformen und Kombinationen mit anderen unternehmens- und privatrechtlichen Organisationsformen ins Auge. Wichtigster Stiftungstyp nach Rechtsform ist auch in Dortmund die klassische rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts.
Darüber hinaus sind auch regionale und überregionale Stiftungen mit ihren Projekten in Dortmund aktiv, so zum Beispiel die Nordrhein-Westfalen-Stiftung, die Solidarfonds-Stiftung NRW, die Vivawest-Stiftung, die Mercator-Stiftung oder die Rudolf Chaudoire Stiftung.
Neben Stiftungen sind natürlich auch zahlreiche andere gemeinwohlorientierte Institutionen, Vereine, Initiativen und Projekte hier aktiv. Durch ihre ehrenamtlichen Aktivitäten und Förderungen leisten sie ebenfalls in vielfältigen Feldern wichtige Beiträge und dienen ebenfalls dem Gemeinwohl.
Von Bildung bis Klimaschutz, von Kultur bis Wissenschaft: Entdecken Sie die Vielfalt der Dortmunder Stiftungen.