Der Tag der Kinderhospizarbeit am vergangenen Freitag, 10. Februar, war aus Sicht des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser Dortmund und des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn Dortmund ein voller Erfolg. Wieder konnten die beiden Dienste gemeinsam und dank vieler Partner ein sichtbares Zeichen in ihrer Stadt setzen und sowohl auf die Situation von Familien lebensverkürzend erkrankter Kinder als auch auf ihre Arbeit aufmerksam machen.

Trotz Energiekrise hatten die beiden Kinder- und Jugendhospizdienste Dortmunder Institutionen und Unternehmen gebeten, ihre Gebäude am Tag der Kinderhospizarbeit für einige Stunden grün anzustrahlen, um damit ein Zeichen der Solidarität mit Familien lebensverkürzend erkrankter Kinder und Jugendlicher zu setzen. Was schon in den Jahren zuvor ein großer Erfolg war, wiederholte sich also: Dortmund leuchtete am 10. Februar grün!

Mit Einbruch der Dunkelheit leuchteten in Dortmund unter anderem das Opernhaus, das von der B1 aus sichtbare Gebäude des ADAC an der Freie-Vogel-Straße, das Polizeipräsidium und das Gebäude des Volkswohlbunds grün. Auf sämtlichen Anzeigentafeln im Stadtbahnverkehr liefen den ganzen Tag über Informationen zur Kinderhospizarbeit in Dortmund, während die Fahrzeuge der Taxi Dortmund eG, der Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) und der DEW21 mit flatternden grünen Bändern durch die Stadt fuhren.

Ihre Solidarität mit den betroffenen Familien brachten am Tag der Kinderhospizarbeit auch die Bäckerei Löscher und die Bäckerei Vorwerk in Dortmund zum Ausdruck, die Berliner Ballen und Amerikaner mit grünem Zuckerguss überzogen hatten und den Kunden in den Filialen grüne Aktionspostkarten in die Hand drückten. Die DSW21 hatte ihre Webseite mit grünem Hintergrund belegt und machte auf ihren Kanälen auf das Thema Kinderhospizarbeit in Dortmund aufmerksam.