Jugend forscht ist ein Schüler- und Jugendwettbewerb im Bereich Naturwissenschaften und Technik und gilt als der bekannteste in Deutschland. Veranstalter des alljährlich stattfindenden Wettbewerbs "Jugend forscht" ist die Stiftung Jugend forscht e. V., die Ausrichtung der einzelnen Regional- und Landeswettbewerbe erfolgt zusammen mit Patenunternehmen. Der Bundeswettbewerb wird jährlich wechselnd bei einem Bundespatenunternehmen ausgetragen.

Beim Wettbewerb bearbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Projekte zu von ihnen selbst gewählten Fragen aus dem MINT-Bereich und präsentieren der Wettbewerbsjury ihre Ergebnisse durch eine schriftliche Arbeit sowie beim eigentlichen Wettbewerb durch einen von ihnen gestalteten Stand und einen mündlichen Vortrag mit anschließender Befragung

Paten des diesjährigen Regionalwettbewerbs in Dortmund sind die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, die Wilo-Foundation sowie Wilo SE. Stattgefunden hat der Wettbewerb am 13.02.2019 in der DASA Arbeitswelt Ausstellung. Eine 20-köpfige Jury aus Expertinnen und experten der Fachrichtungen Arbeitswelt, Technik, Biologie, Chemie, Physik, Geowissenschaften und Mathematik/Informatik kürte dabei sechs herausragende Teams. Diese haben nun die Chance, sich bei den Landeswettbewerben in Leverkusen und Essen im April und vielleicht beim Bundeswettbewerb vom 25. bis 28. Mai in Erlangen zu präsentieren.

Folgende Dortmunder Jugendliche konnten die Jury überzeugen: Jacob Linnemann, Daniel Gellert und Niklas Sander entwickelten am Gymnasium an der Schweizer Allee ein Schimmelwarnsystem, das den Bewohner rechtzeitig per SMS über mögliche Gefahr informiert. Mit einem selbst gebauten 3-D-Drucker gewann Johannes Rosteck vom Immanuel-Kant-Gymnasium. Aus seinem Objekt entstehen komplexe Strukturen aus Wachs und Zucker.