15.04.2021
Die Stiftung help and hope ermöglichte rund 40 Kindern eine Betreuung in den Osterferien und zeigt: Ferienprogramm ist auch in einer Pandemie umsetzbar. „Wir wissen, dass die aktuelle Zeit den Familien sehr viel abverlangt und wir wollten hier unbedingt unterstützen. Nach sorgfältiger Prüfung der geltenden Verordnungen, ausreichend Selbsttests für eine tägliche Testung, genügend Desinfektionsmittel und einem ausgefeiltem Hygienekonzept, konnten wir das unmöglich Erscheinende doch möglich machen und rund 40 Kindern ein abwechslungsreiches Ferienprogramm bieten“, so Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung help and hope. Die 40 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren wurden in vier Gruppen mit jeweils 10 Kindern unterteilt und hatten feste Betreuer. Jedes Kind und alle Betreuer wurden täglich getestet und jede Gruppe hatte seinen eigenen überdachte Scheune auf dem 12 Hektar großen Gelände. Ein Stundenplan gab vor, welche Gruppe zu welchem Zeitpunkt auf den Spielplatz durfte, den Sandkasten nutzen oder mit den Gokarts fahren konnte. Bei einem Wechsel wurden sämtliche Oberflächen desinfiziert. Die Kinder trugen den gesamten Tag Alltagsmasken und waren draußen. „Das war bei den Temperaturen in der letzten Woche eine echte Herausforderung. Mit Tee und Heizstrahlern haben wir die Kinder warm gehalten, aber auch ausreichend Bewegung stand auf dem Plan. Wir haben keine Mühe und keinen Aufwand gescheut, um etwas auf die Beine zu stellen und die Dankbarkeit der Kinder und Eltern war das alle Mal wert“, so Heller weiter. Die vergangene Woche hat gezeigt, dass auch unter den gegebenen Bedingungen viel erreicht werden kann. Die Kinder waren gut betreut, hatten Kontakt zu anderen Kindern und viele Ideen, wie sie die Zeit auf Gut Königsmühle verbringen wollten. „Mein Kind ist völlig ausgepowert und zufrieden nach Hause gekommen. Toll, dass die Stiftung help and hope sich so doll bemüht hat eine aufregende Woche auf die Beine zu stellen und das trotz der ganzen Regelungen“, berichtet eine Mutter, dessen Kind am Ferienprogramm teilgenommen hat. Neben ganz viel spielen und bewegen in der Natur, konnten die Kinder kreativ werden und mit unterschiedlichen Materialien basteln und auch schnitzen. Der Ausflug in den Wald war ebenso für alle Kinder ein Highlight. Dabei wurde eine geheime Hütte gefunden, sämtliche Blätter und Knospen mit einem Lupenglas erforscht und Reh-Spuren entdeckt. „Abgerundet wurde die Woche in jeder Gruppe mit einem kleinen „Grillfest“ und am Freitag kam auch noch die Sonne zum Vorschein“, so Heller abschließend.