16.01.2025
Für das Publikum ist das Wiedersehen (und -hören) mit ehemaligen Stipendiat*innen immer wieder eine Besonderheit. In der Jahresauftakt-Matinee der Dortmunder Mozart Gesellschaft im Konzerthaus Dortmund war am vergangenen Sonntagvormittag (12. Januar) die Pianistin Lise de la Salle zu Gast. Die 36-jährige Französin war 2008 Stipendiatin der Mozart-Gesellschaft – nun kehrte sie als international bekannte Pianistin mit den Jenaer Philharmonikern unter der Leitung des Schweizer Dirigenten Simon Gaudenz auf die Bühne ins Dortmunder Konzerthaus zurück.
Mit diesem Konzert stellte die Mozart Gesellschaft Dortmund die erfolgreiche Auswahl ihrer bisherigen Stipendiaten einmal mehr unter Beweis und zeigt zudem, dass sie ihre Stipendiaten auch über Jahre begleitet und verbunden bleibt.
Das Dortmunder Publikum zeigte sich begeistert. Schließlich konnten einige unter ihnen die künstlerische Entwicklung der damaligen Nachwuchspianistin so wieder einmal vor Ort in Dortmund erleben.
Auf dem Konzertprogramm standen im ersten Teil „Das Grabmal von Couperin“ von Maurice Ravel gefolgt von Edvard Griegs „Klavierkonzert a-Moll op.16“, bei dem Lise de la Salle auftrat. Nach der Pause folgte Robert Schumanns „Frühlingssinfonie“.
In der Pause luden die Kulturstiftung Dortmund zusammen mit der Wilo-Foundation und der Mozart Gesellschaft Dortmund zu einem Empfang in die Wilo-Foundation Lounge ein. Hier begrüßten Evi Hoch (Wilo-Foundation), Ulrich Andreas Vogt (Kulturstiftung Dortmund /Gründungsintendant Konzerthaus Dortmund) zusammen mit Karen Ann Bode (Mozart Gesellschaft Dortmund) die Repräsentanten, Mitglieder und Gäste der Mozart Gesellschaft Dortmund und gratulierten der Pianistin Lise de la Salle herzlich zu ihrem beeindruckenden Auftritt.