19.03.2018
Dortmund. Vom 23. bis zum 25. Februar 2018 fand "Enjoy Complexity", die erste Konferenz für Digitalität und Theater, des Schauspiel Dortmund in der ehemaligen Grundschule am Kleyer Weg 90, dem Standort der neu gegründeten "Akademie für Digitalität und Theater", in Dortmund statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung am 23.02.2018 durch die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Isabel Pfeiffer-Poensgen, und den Dortmunder Stadtdirektor, Jörg Stüdemann. Eine Keynote sprach Marc Grandmontagne, der Geschäftsführer des Deutschen Bühnenvereins. Durch den Abend führte Kay Voges, Intendant des Schauspiels. Und zu guter Letzt gab einen persönlichen Impuls zum Vorhaben Herr Dieter Gorny (e.c.c.e.).
Die u. a. von der Wilo-Foundation geförderte Konferenz versammelte Künstler und Techniker, um gemeinsam in zahlreichen Workshops, Performances und Ausstellungen zu erproben, wie sich verschiedene Techniken der Digitalisierung, beispielsweise Virtual Reality, Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, Robotik oder Sensorik, mit der darstellenden Kunst verbinden lassen.
Gleichzeitig markierte die Konferenz einen ersten Schritt in Richtung Gründung der "Akademie für Digitalität und Theater". Die Akademie soll zukünftig digitale Innovation, künstlerische Forschung und technikorientierte Weiterbildung miteinander vereinen und Partner aus Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft vernetzen. Initiator und hauptverantwortlicher Organisator der Akademie ist das Schauspiel Dortmund, der Intendant Kay Voges und die künstlerischen Leiter Michael Eickhoff und Alexander Kerlin.
Hintergrund: Die Wilo-Foundation fühlt sich der Kultur in Dortmund eng verbunden. Um das kulturelle Potenzial von Dortmund für die Region und darüber hinaus zu stärken, engagiert sich die Stiftung bereits seit 2013 für das ansässige Theater Dortmund in den Sparten Oper, Ballett und Schauspiel.