17.05.2023
Seit langem sammeln einige Zahnärzte in Dortmund in ihren Praxen Zahngold von ihren Patienten. Das Zahngold wird regelmäßig verkauft und der Erlös wird anschließend für wohltätige Zwecke zugunsten von Kindern in Dortmund gespendet. In diesem Jahr haben die Dortmunder Zahnärzte eine Spende in Höhe von 5000 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund überreicht. Dieser Dienst begleitet Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien.
Dr. Joachim Otto, Vorsitzender des Vereins Dortmunder Zahnärzte, übergab den symbolischen Spendenscheck kürzlich an Dominik Schiffer aus dem Löwenzahn-Fundraising-Team und an Bärenbotschafter Hope im Büro des Löwenzahn-Dienstes in der Dresdener Straße. Die beiden waren über die Spende sehr erfreut.
In über 60 Zahnarztpraxen im Stadtgebiet von Dortmund stehen seit vielen Jahren Spendenboxen für Zahngold. Patienten, denen Zahngold entfernt wird, haben die Möglichkeit, das Edelmetall - mittlerweile auch Palladium und Platin - den Zahnärzten zu überlassen, also zu spenden. Alle zwei Jahre wird das gesammelte Edelmetall dann an eine spezialisierte Einrichtung gebracht, wo eventuelle Zahnreste entfernt und das Gold eingeschmolzen wird. Anschließend verkaufen die Dortmunder Zahnärzte das Gold und spenden den Erlös gemäß ihrer Vereinssatzung für soziale oder karitative Projekte in Dortmund und Umgebung, die ausschließlich Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Grundsätzlich kann jede gemeinnützige Organisation für Kinder und Jugendliche unter www.gold-fuer-kinder.de einen Spendenantrag stellen.
Wenn Zahngold zu Geld und gespendet wird: Dr. Joachim Otto (rechts), Vorsitzender des Vereins Dortmunder Zahnärzte, übergab den symbolischen Spendenscheck über 5000 Euro jetzt an Dominik Schiffer aus dem Löwenzahn-Fundraising-Team und Bärenbotschafter Hope
Foto: Löwenzahn Dortmund
In diesem Jahr haben wir uns für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn entschieden, da wir ihre wertvolle Arbeit finanziell unterstützen möchtenDr. Joachim Otto