Seit 2001 haben Bürger, Unternehmen und Einrichtungen die Möglichkeit, über das Dortmunder Spendenparlament Spendobel Projekte auszuwählen, für die Spendobel ein Jahr intensiv Spenden einwirbt. Auch Dortmunder Stiftungen unterstützen Projekte aus den unterschiedlichen Themenbereichen. Präsidium und Parlament bewerten die Spendobel-Projekte als förderungswürdig, was für viele Stiftungen eine gute Empfehlung ist.

Bei der Vielfalt der Themen finden auch Stiftungen immer wieder Projekte, die den Förderkriterien entsprechen. Beispiele dafür sind der Verkehrsparcours der Mira-Lobe-Schule, den die ProFiliis-Stiftung förderte, das Projekt Kunst und Musik im Klinikum West, das die Hugo und Johanna Körver- Stiftung unterstützte oder den Bau des Gewächshauses im Neuen Lernort, der von der Gemeinwohl- Stiftung der Sparkasse Dortmund finanziert wurde.

Die Artur- und Lieselotte-Dumcke Stiftung ist Spendobel besonders verbunden.  Seit 2010 ist die Stiftung Fördermitglied und kann deshalb bei der Parlamentssitzung als wählendes Mitglied die Projektauswahl beeinflussen. „Spendobel sorgt nicht nur dafür, dass soziale Projekte die öffentliche Aufmerksamkeit bekommen, die sie brauchen, um Förderer zu gewinnen. Auch die Unterstützer profitieren von der besonderen Nähe, die Spendobel zwischen Gebenden und Bedürftigen ermöglicht“, so Irmgard Ehlers, die Vorstandsvorsitzende der Artur- und Lieselotte-Dumcke-Stiftung. Die Stiftung hat bisher 23.000 € für diverse Spendobel-Projekte bereitgestellt. Im laufenden Spendobel-Jahr unterstützt die Stiftung das Projekt „Eine Auszeit – Ferienfreizeit für wohnungslose Männer und Frauen“.