29.06.2022
Knapp 30 Bürger:innen aus dem Kreis der regelmäßigen Unterstützer:innen von Spendobel haben sich im Sitzungszimmer des evangelischen Kirchenkreises versammelt um sich Berichte von drei Unterstützen Projekten anzuhören und diese vor Ort zu besuchen. Dabei erfahren sie, dass ihr Geld wirklich dort ankommt wo es benötigt wird und wie wichtig diese Spenden sind.
Nach dem Vortrag im Kreiskirchenamt geht es mit dem Bus zum Kinderschutz-Zentrum, danach weiter zum Train of Hope Dortmund e. V. Unterwegs wird deutlich, wie wichtig es ist, die Spender:innen und die Projekte miteinander in Beziehung zu bringen: Die Erzählungen und Fotos haben Eindruck bei den Spender:innen hinterlassen, sie tauschen sich angeregt über das aus, was sie gehört und gesehen haben: „Das Geld ist hier wirklich gut angelegt.“
Bei den Mitarbeiter:innen des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn lernen die Teilnehmer.innen das Zirkusprojekt kennen, bei dem die Geschwister von tödlich erkrankten Kindern im Fokus stehen. Anschließend besuchen sie die „Schreibaby-, Säuglings- und Kleinkindersprechstunde“, die frisch gebackene Eltern dabei unterstützt, ihre Kinder besser zu verstehen und so die Ursachen für Schlaflosigkeit und ständiges Weinen herauszufinden. Den Abschluss bildet Train of hope, mit einem Projekt in dem Flüchtlingskinder Sprachkurse bekommen um einen Schulabschluss zu erreichen. Auch das Erstellen von Bewerbungsmappen, das Verfassen von Lebensläufen und das Verstehen studienbezogener Sachtexte gehören zu den Angeboten der Schreibwerkstatt, in der die Rundfahrt endet.
Bitte erzählen Sie über Spendobel und über das, was Sie heute erlebt habenChristiane Wurst - Präsidentin des Spendenparlaments