„leuchte auf“ engagiert sich insbesondere für sozial benachteiligte und hilfsbedürftige Menschen in der Region Ruhrgebiet. Hierzu sind natürlich auch obdachlose Personen in Dortmund zu zählen, für die es mehrere Anlaufstellen im heimischen Stadtgebiet gibt.

Der BVB-Stiftung ist es ein Anliegen, dass gerade den schwächsten Menschen in unserer Gesellschaft Unterstützung zuteilwird und zumindest Grundbedürfnisse mittels verschiedener Hilfsangebote abgedeckt werden können. Hierzu zählen neben einer medizinischen Betreuung und einer Versorgung mit Essen und Kleidung auch Gesprächs- und Beratungsangebote, in denen Sozialarbeiter und Streetworker ein Stück weit positiv auf obdachlose Klienten einwirken können und versuchen, Lebensperspektiven zu vermitteln. Gerade wohnungslose Menschen haben in der Regel wenige bis keine familiären Bindungen, so dass Mitarbeiter der verschiedenen Hilfseinrichtungen eine der wenigen Vertrauenspersonen für das Klientel darstellen.

Wie in der Vergangenheit, so ist es auch weiterhin die Absicht der BVB-Stiftung, das Engagement der Dortmunder Hilfseinrichtungen mit verschiedenen Mitteln zu fördern. Bisher unterstützte „leuchte auf“ bereits mehrere Einrichtungen in ihrer täglichen Arbeit mit finanziellen Mitteln. Hierzu gehören:

• Der Ökumenische Wohnungslosen-Initiative e.V. „Gast-Haus statt Bank“:

Hierbei handelt es sich um eine Dortmunder Einrichtung, in der obdachlose Menschen beraten und unterstützt werden. Die Betreuung der Wohnungslosen umfasst neben einer Frühstücks- und Nachmittagsverpflegung auch eine seelsorgerische und medizinische Betreuung sowie Beratungen zur Verbesserung der persönlichen Situation. Das „Gast-Haus“ wurde im Jahre 1995 gegründet. Aktuell werden jedes Jahr ca. 100.000 Gäste bewirtet und unterstützt.

• Das Streetworker-Café in der Dortmunder Leopoldstraße:

Das „Café“ konzentriert sich insbesondere auf die Betreuung von jungen Obdachlosen zwischen 13 und 18 Jahren und ist Anlaufstelle für aktuell über 50 Jugendliche. Für sie bietet das Streetworker-Café einen gewissen Halt und eine ansonsten oftmals fehlende Stabilität im Leben.

• Der Verein „Hand in Hand für Menschen e.V.“:

Die Einrichtung setzt sich in der Nähe des Dortmunder Borsigplatzes für dort lebende obdachlose Menschen ein und versorgt diese 2x wöchentlich mit Essen und Kleidung.

• Der Verein „bodo e.V.“:

bodo e.V. hilft seit 1994 Menschen in sozialen Notlagen und betreibt hierzu Anlaufstellen für Wohnungslose in Dortmund und Bochum. Im genauen unterstützt der Verein sein Klientel mit stationären und aufsuchenden Versorgungs- und Beratungsangeboten. Darüber hinaus veröffentlicht der Verein monatlich das gleichnamige, soziale Straßenmagazin, das Menschen in Wohnungslosigkeit und Armut einen Zuverdienst ermöglicht. Als gemeinnütziges Dienstleistungsunternehmen engagiert sich bodo e.V. für die (Re-)Integration von Menschen in den ersten Arbeitsmarkt und ist in diesem Zusammenhang auch als Ausbildungsbetrieb tätig.

Weitere Infos unter anderem auf:

https://www.gast-haus.org/

https://bodoev.org/