12.12.2017
Nach einer ersten Netzwerkveranstaltung in Bochum, am 29.06. diesen Jahres, in der eine gemeinsame Charta beschlossen wurde, traf sich das Stiftungsnetzwerk Ruhr am 07.12. zum zweiten Mal – dieses Mal im Konzerthaus Dortmund. Der Hausherr des Konzerthauses, Intendant Benedikt Stampa, und der Geschäftsführer der Dortmunder Wirtschaftsförderung, Thomas Westphal, begrüßten rund 90 Vertreter im Ruhrgebiet ansässiger Stiftungen, unter Ihnen auch zahlreiche Dortmunder Stiftungen. Die Dortmunder Wilo-Foundation zählt zum Initiatorenkreis des Stiftungsnetzwerks Ruhr. Ihr Vertreter, Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, erläuterte im Interview mit Dr. Stephan Muschick von der innogy Stiftung die Beweggründe der Familienstiftung beim Stiftungsnetzwerk Ruhr mitzuwirken und skizzierte mögliche zukünftige Aufgabenfelder – z. B. im Bereich der Bildung oder Bürgerengagement.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden erste Ergebnisse der Arbeitsgruppen des Netzwerks präsentiert und Vorhaben wie den geplanten Zukunftsbildung Ruhr Kongress am 20./21.09.2018 vorgestellt. Auf dem Programm standen Beiträge zu Themen wie Strukturwandel und Bildung sowie Stadtteilentwicklung im Ruhrgebiet. Wie das konkret aussehen kann, stellte Michaela Bonan anhand des Projekts „nordwärts“ vor. Das Kennenlernformat „RuhrRunden“ bot in der zweiten Hälfte der Veranstaltung allen Teilnehmern Gelegenheit zum intensiven Austausch und Netzwerken. Die nächste Netzwerkveranstaltung soll in 2019 in Duisburg stattfinden, dort wird auch die derzeit im Aufbau befindliche neue Website des Stiftungsnetzwerks Ruhr vorgestellt.